Friday, July 11, 2008

Kurzes Intermezzo


http://pics.nase-bohren.de/blogging.jpg

The never ending Märchenkirschenstory


*seufz*

Alle Wetter!


Eine halbe Stunde später saßen alle im Auto und fuhren in einem recht kapitalen Unwetter gen heimatlichen Gefilden.

Schöne Aussichten III

Felder, Wiesen und Aaaaaauuuuueeeeeeeeeeen
und rechts davon sehen Sie: Noch mehr Aussicht ;)

Einmal Rundblick und zurück

Kein Mensch weiß warum, aber ich hab mich mal an eine obere Ecke meines Gründstücks gestellt und rundfotografiert
Eine Panoramaaufnahme in 5 Teilen

Kurze Unterbrechung +++ Man beachte den Himmel ^^

Ja, das wars schon ... aus!

Nachts ist es dunkler als im Wald


oder etwa nicht???
und da gaaaanz hinten is das Klo! :D

Märchenkirsche reloaded

freigelgt
und nochmal aus der Ferne
Zum Schluss aus der Nähe und vor lauter Freude leicht gewackelt ;)

Schöne Aussichten II


Schnell nochmal nachgeschaut und:
irgendwie ist das doch noch immer Märklin H0, oder? Recht so, weitermachen!
Ein paar Wochen später die ersten sichtbaren Erfolge und eine ernstzunehmende Lichtung im Dickicht.Grünschnitt, Grünschnitt, Du musst brä-hänäään...
Die ersten freigelegten Jostabüsche
Hier kann man gut erkennen, vor was für einer Wand man stand - tief im Urwald Badeljano (ein Bekannter)
und rechts mein alter Baron *sniff*, den nun wer anders fahren darf, weil viel zu teuer heutzutage *nochmal sniff*

Brombeerernte

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf uns dann die Brombeerernte!

Das gesamte Grundstück platzte fast vor reifen Früchten und wir wussten nicht wohin damit.Ernten mit allen Mitteln und um jeden Preis an einem wunderschönen Sommertag im späten August 2003.
Und icke mittendrinne...
Und nochmal im Detail
Und schließlich alles im Eimer

Schöne Aussichten I

Ohne viele Worte
Nur vielleicht, dass dies nicht das letzte Bild einer langen Reihe gewesen sein wird!

Die Entdeckung der Märchenkirsche

Das Veilchen, das im verborgenen blüht
oder:
Mein Lieblingsbaum

Weit hinten in einem lichteren Teil des Brombeerwaldes fand ich recht bald diesen Baum.
Schnell war klar, dass wir es hier mit einer waschechten Kirsche zu tun hatten. Schade nur, dass in den 20 Jahre ohne Pflege die Arme so aus dem Leim gegangen war, dass Hilfe dringend nötig war. Doch trotz alle, ging von dieser Kirsche etwas aus...

Nein, es war kein übler Geruch! Eher ... hmm .... *denk* ... er hatte halt was!


Jaa, den Stacheldraht außenrum hatte er auch, aber nimmer lange. Wohl, damit die Nachbarskinder keine Kirschen klauen. War mir egal, also Stacheldraht weg bis auf die eingewachsenen Stücke.
Naaaaaa bitte, schon viel besser! ein wenig hier und da und dann noch bissel so und fertig ist die Laube. In der Mitte des Stamms ist sogar ein Loch zum Sachen reintun oder finden wie bei Pipi ^^
Hallo, kann ich bitte mal ein wenig Licht haben? Jaaa, sehr schön! Und noch mehr bunt? Ausgezeichnet! Uuuuuund *knips* Voila! Da isse, die Märchenkirsche. Sieht sie heute nicht bezaubernd aus?

Zur Geometrie des Gartens

Ein Schlauch
Man stelle sich einen Schlauch vor; etwa 110 Meter lang und an der dicksten Stelle 15 Meter breit.
Eben jener liegt an einem Nordhang und schlängelt sich folgerichtig von Ost nach West oder umgekehrt am Berg entlang. Begrenzt wird er von je einem Hang nach oben und nach unten.
Dazwischen erstmal ein Urwald aus unidentifizierbaren Beerensträuchern, Obstbäumen und natürlich Brombeeren, so weit das Auge reicht.

Dieses Bild versucht einen Eindruck über die enorme Länge des Grundstücks zu vermitteln.
Der sichtbare Weg ist etwa 60 Meter lang. Dieser Weg war dankenswerterweise als einziges Stück des Landes regelmäßig gemäht worden.

Ein Anfang

Gaaaanz genau, ein Anfang soll es werden und zwar von Anfang an.
Fangen wir also an!
Augustus wars, genau im Jahre 2003 des Herrn aus Nazareth, als ich ein weiteres von ungezählten Stückchen Land betrat. Lauschig und mit einigen alten Bäumen gammelte es seit etwa 20 Jahren in einem kleinen Tal an dessen Nordhang dahin.
Und endlich hatte ich sie gefunden - meine kleine Nische am Busen der Natur. Die jahrelange Suche hatte endlich ein Ende. Bezahlbar, bewachsen und praktischerweise an einem Nordhang gelegen.



Hier eine der fotografisch nachgerade ersten Aufnahmen des Gartens. Rechts schön zu sehn der brombeerüberwucherte Jostawald und im Hintergrund die weiße Säule, gespeist von Bergen toter Dornenbüsche.
Und dann ging plötzlich alles sehr schnell...